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Null-Prozess beim Trauma (Zero Process)

Wer träumt, der denkt „primärprozesshaft“ – Raum, Zeit und Realität gelten nicht mehr, aber im Traum wird ganz viel mit Gedachtem „gemacht“: Bei primärprozesshaftem Denken gibt es Vorgänge wie Verdichtung oder Verschiebung. Wenn wir wieder wach sind, denken wir „sekundärprozesshaft“ – Verstand und Vernunft setzen wieder ein und wir denken so, dass es in die reale Welt passt. (Text & Bild: © Dunja Voos) Weiterlesen

Geduld

Ein Wort, so schnell und leicht gesagt. Vielleicht stellen wir uns ein paar Stunden oder Tage, höchstens Wochen vor. "Geduld" aber braucht man in schwierigen Dingen Monate und Jahre, nicht selten Jahrzehnte. Geduld erfordert einen langen Atem. Geduld ist ein B...

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Verzweiflung – was ist das für ein Gefühl?

"Desperation is the feeling that a situation is so bad that no matter what you do, it will never get better", heißt es auf paintedbrain.org ("Verzweiflung ist das Gefühl, dass eine Situation so schlecht ist, dass sie - egal, was Du tust - niemals besser wir...

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Die seelische Wunde offen lassen

"Psychische Narbe" – immer wieder begegnet mir dieser Begriff. Doch lassen sich Bilder vom Körper so einfach auf die Seele übertragen? Die seelische Narbe macht, dass man keinen Zugang zur Wunde mehr hat. Die Verbindung zur ursprünglichen Wunde ist durch ...

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Psychoanalyse: Warmherzige Atmosphäre ist Trigger für traumatische Erinnerungen

Kürzlich mailte ich mit dem kanadischen Psychoanalytiker Joseph Fernando (IPA). Er schrieb das Buch "The Processes of Defense" (Verlag Rowman & Littlefield), wo er den Begriff "Zero Process" (Nullprozess) beim Trauma einbringt. Ich fragte ihn, wie es ko...

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Psychosomatische Beschwerden: Schuld, Selbstbestrafung oder sinnvolle Körpererfahrung?

Heutzutage kämen die Themen "Schuld, Überich und Selbstbestrafung" nicht stark genug in der Psychoanalyse vor, höre ich manchmal. Der kanadische Psychoanalytiker Professor Donald L. Carveth (IPA), Toronto, hat zu diesem Thema einen Beitrag veröffentlicht: "...

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Es ist laut.

Es ist so laut, denkt das Kind. Die Eltern, sie streiten nur - fast jeden Tag. Das Kind darf nicht nach Hilfe suchen. Es wird geschlagen, wenn es erzählt. Es schweigt. Es ist ein ruhiges Kind - die Lehrer, sie mögen es sehr. Das Kind hat Bauchweh. Es hofft,...

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„Wenn’s mir gut geht, geht’s mir schlecht.“

"Wenn ich mich entspanne und mich eigentlich wohlfühle, geht's mir auf einmal ganz schlecht", sagen manche. Andere fühlen sich depressiv, kurz nachdem sie von körperlichen Schmerzen befreit worden sind oder wenn eine beschwerliche Zeit beendet ist. Die Psyche ...

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Wie gut trägt die Psychoanalyse?

"Ich weiß, dabei kann mir keiner helfen - ich muss den Schritt schon alleine gehen", sagen viele Patienten bereits in der ersten Stunde ihrer Psychotherapie. Sie kennen diese Sätze aus psychiatrischen Kliniken und haben oft das Gefühl, dass ihnen bisher nicht ...

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Panikattacken können das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen

Ärzte sagen manchmal lapidar: "Das ist nur eine Panikattacke - daran sterben Sie nicht." Doch wieso fühlt der Patient es so anders? Wer als 20-Jähriger eine Panikattacke erleidet, der stirbt mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht daran. Doch wer ein psychisches...

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