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Was hat die Körperhaltung mit dem Traum zu tun?

Wir haben etwas geträumt und wachen vielleicht auf dem Bauch liegend auf. Der Kopf ist nach links gedreht. Wir erinnern uns kurz an den Traum, aber dann verflüchtigt er sich. Wir stehen auf und gehen zur Toilette. Dann legt man sich wieder hin. Erst liegt man vielleicht auf dem Rücken, dann auf der Seite und dann liegt der Kopf wieder so, wie er lag, als wir träumten. Dann ist der Traum wieder da. Es ist, als wenn es im Kopf einen Sandlauf gäbe und sich die Traumteilchen in der ursprünglichen Kopfposition wieder zu den ursprünglichen Traumbildern zusammenfügten. Weiterlesen

Warum verträumen wir unseren Körper symbolisch?

Manchmal träumst Du vielleicht ganz konkret: Du träumst, dass Du eine Toilette suchst, wenn Dein Körper Dir im Schlaf signalisiert, dass Dein Darm oder Deine Blase voll sind. Es kommt aber auch vor, dass Du vielleicht von einem See träumst oder von Wasser, das die Wände hinunterläuft und wenn Du wach wirst, dann merkst Du erst, dass Deine Blase voll ist. Ich habe im Halbschlaf bei einer Erkältung einmal beidseits meine unteren Augenränder entlang des Knochens (der Orbita) massiert. Als ich einschlief, träumte ich von zwei weissen Tempelsäulen und einem Tempeldach, das einstürzte. Weiterlesen

Einschlafphänomene: Hypnagoge Zustände und Halluzinationen führen vom Wachen in den Schlaf

Wenn wir einschlafen, haben wir eine Phase, in der schwebende Bilder entstehen. Nach einem schlechten Tag verfolgen uns die Szenen. Wenn es uns gut geht, bemerken wir die Bilder kaum bewusst. Während wir zunächst noch in Worten denken, gehen die Wortgedanken beim Einschlafen in Bildgedanken über. Diese Phase zwischen Wachen und Träumen ist ein „Hypnagoger Zustand“ (hypnos = griechisch: Schlaf, ago = treiben, führen). Zuerst ist dieser Zustand instabil: Die Bilder (hypnagoge optische Halluzinationen) zerfallen leicht. Je näher wir an das Einschlafen kommen, desto stabiler werden die Bilder oder Hör-Eindrücke (hypnagoge akustische Halluzinationen). Wir meinen vielleicht zu hören, wie jemand unseren Namen ruft. Im Wachen können wir uns Geräusche und Bilder vorstellen. Beim Einschlafen ist es ähnlich wie in der Vorstellung, nur sehr viel klarer. Weiterlesen

Schlaf gut! So sieht normaler Schlaf aus

Der Schlaf einer Nacht besteht aus etwa vier bis fünf Schlafzyklen. Ein Schlafzyklus enthält fünf Schlafphasen (so wie ein Jahreszyklus aus den Phasen Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter und Karneval besteht). Jede Phase lässt sich im Elektroenzephalogramm (EEG) erkennen. In den Phasen I-IV eines Zyklus sind die Augen ruhig (= „Non-REM-Phasen“). In den Phasen I und II findet man in den Schlaf hinein. Die Phasen III und IV sind Tiefschlaf-Phasen. Im Tiefschlaf findet man im EEG sogenannte „Delta-Wellen“ (Frequenz: 3-0,5 Hz). Wenn sie erscheinen, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers wirksam. Weiterlesen

Schlaflos durch unbestimmte Schuldgefühle?

„Ich bin rechtschaffen müde“, sagen wir am Abend. Wir haben viel geschafft und uns darum bemüht, die Dinge gut zu machen. Wir haben ein gutes Gewissen und können gut einschlafen. Doch es ist nicht immer leicht, ein gutes Gewissen zu haben. Oft spüren wir, dass wir etwas falsch machen, aber wir wissen nicht so genau, was das ist. Wenn wir ein schlechtes Gewissen haben, versuchen wir, uns selbst zu beruhigen. „Sei nicht so streng mit Dir“, sagt die Freundin. Wir bekommen zu hören, dass unser schlechtes Gewissen nicht berechtigt sei und dass wir bestimmt nicht schuld seien. Doch unser Gefühl sagt uns etwas anderes. Wir sind unruhig, grübeln ohne Ergebnis und wälzen uns im Bett. Weiterlesen

Können Körperhaltungen im Schlaf nächtliche Panikattacken auslösen?

"Ich wache nachts immer plötzlich auf, bekomme Herzrasen und dann eine furchtbare Panikattacke." Viele Menschen mit Angststörungen kennen plötzliche Panikattacken in der Nacht. Es gibt viele Erklärungen: zu schwere Kost am Abend, unbewusste Gedanken im Halb...

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Schlafe, wenn Du müde bist – hilft auch beim Abnehmen

Viele sagen, dass sie kurz vor dem Burnout stehen und unglaublich erschöpft sind. Wenn ich sie frage, ob sie essen und trinken, wenn sie Hunger und Durst haben, sagen sie: „Ja.“ Wenn ich sie aber frage, ob sie sich kurz hinlegen, wenn sie müde sind, sagen sie: „Nein, natürlich nicht!“ Kaum etwas wird so missachtet wie das Schlafbedürfnis. Dass die Dauer-Erschöpfung eine Folge des dauernden Schlafdefizits sein könnte, wird nur selten gedacht. Vielen ist es irgendwie unangenehm, sich tagsüber hinzulegen. Doch auch in der Berufswelt wächst die Zahl der Unternehmen, die Ruheräume anbieten.

Wenn wir müde sind und uns nicht hinlegen, greifen wir zum Essen. Der Schokoriegel oder der starke Kaffee sollen die Müdigkeit vertreiben und Energie bringen. Das tun sie kurzfristig auch – aber es geht zulasten des Gewichts. Ist der Körper müde, so kann er sich entweder Energie aus dem Essen holen oder eben – logischerweise – aus dem Schlaf. Wenn Du also dauerhaft abnehmen möchtest, dann achte auf ausreichend Schlaf.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 9.10.2014
Aktualisiert am 2.5.2022

Meditation und Einschlafen: von der Angst, den Geist zurückzuziehen

Wenn wir uns innerlich abrackern, kommt es uns vor, als seien wir äußerlich durch wirkliches Tun aktiv. Hauptsache in Bewegung bleiben, denken wir - sonst stürzt alles zusammen. Wir wissen, dass uns die Sorgen vom Schlaf abhalten und können doch nichts dagegen...

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Schlafmangel kann zur Erkältung führen

Menschen, die schlecht oder wenig schlafen, sind anfälliger für Erkältungen als gute Schläfer. Der Psychologe Sheldon Cohen (2009) führte eine Studie mit 153 gesunden Männern und Frauen im Alter von 21-55 Jahren durch. Es zeigte sich, dass diejenigen, die maximal 7 Stunden schliefen, leichter eine Erkältung bekamen als diejenigen, die 8 oder mehr Stunden schliefen. Auch die Schlafqualität spielt eine Rolle: Je erholsamer der Schlaf war, desto seltener traten Erkältungen auf. Weiterlesen

Frühes Trauma: Körperhaltung im Schlaf kann Ängste triggern

"Ich wache nachts immer wieder mit unerklärlichen Panikattacken auf." Wir wissen, dass Gerüche, einzelne Laute oder Worte, Bilder und Geräusche an Traumata erinnern können und dann im Betroffenen starke Angst auslösen. Diese Einflüsse werden "Trigger" genannt....

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