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„Das liegt an der Bewertung.“ Warum Neubewertung oft unbefriedigend bleibt.

"Ich habe immer diese furchtbaren Bauchschmerzen. Jedes Mal denke ich, dass ich sterben müsste. Kein Arzt findet was. Mein Arzt sagt, dass ich die Symptome falsch bewerte, sodass mir jedes Gasbläschen im Bauch wie eine Katastrophe erscheint. Ich habe ein paar ...

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Was verdienen Psychiater, Psychosomatiker und Psychotherapeuten?

„Nennen Sie uns Ihre Gehaltsvorstellung“, heißt es aus der Personalabteilung eines Krankenhauses. Was sagt man da? Hier nun eine kleine Verdienst-Liste für Fachärzte für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapeuten aufzustellen. (Beachte: „Gehalt“ = Lohn im Angestelltenverhältnis, „Einnahmen“ = Umsatz in der eigenen Praxis, „Gewinn“ = Einnahmen minus Ausgaben, „Honorar“ = das Geld, das der Arzt/Therapeut von einem Patienten erhält).

„Die meisten Psychotherapeuten in eigener Praxis erlangen ein Gehalt von 75.000-80.000 € pro Jahr“ (Auskunft einer Mitarbeiterin der Apobank).

„Grundsätzlich kann man sagen, dass die Unikliniken meist die höchsten Gehälter zahlen. Das Grundgehalt des Assistenzarztes in den ersten zwei Berufsjahren liegt zwischen ca. 4.300 € und 4.400 € Brutto.“ (Quelle: www.praktischarzt.de)

Honorararzt: „Die Verdienstmöglichkeiten sind dabei sehr unterschiedlich. Doch sind Stundenhonorare in Höhe von 70 bis 90 Euro hier durchaus realisierbar.“ (Quelle: www.aerztezeitung.de)

Tarifverträge:
Assistenzarzt im 1. Jahr ca. 4300 € pro Monat
Facharzt im 1. Jahr ca. 5600 €
Oberarzt im 1. Jahr: ca. 7100 €
Auf-/Abgerundet von Quelle: https://www.praktischarzt.de

Diskussion auf Twitter:

Johannes Liedtke: „Quartalsabrechnung gut genutzter Psychotherapie Einzelpraxis 33k €-36k €. Reine Gruppenpraxis > 50k €. Erfahrungswerte aus >70 Abrechnungen/Qt.“

@SabineMaur antwortet: „Das sind aber die spitzenreiter inkl strukturzuschlag. durchschnittswerte um die 20-25k/quartal.“

53 Wie wird man Psychoanalytiker? Der Unterschied zwischen TfP und Psychoanalyse liegt in der Weite des inneren Raums

Wer eine Psychoanalyse-Ausbildung macht oder gemacht hat, der denkt und auch in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TfP) psychoanalytisch. Doch häufig kommt man in der Psychotherapie-Sitzung an eine Weggabelung: Auf einmal tut sich etwas auf. ...

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Was kostet eine Sitzung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Analytische Psychotherapie?

Das Honorar für psychotherapeutisch tätige Ärzte richtet sich nach dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM), wenn der Arzt einen "Kassenpatienten" behandelt, also einen Patienten, der in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) versichert ist. Bei der Kassenärztli...

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Buchtipp: Und Nietzsche weinte

Wer sich für Psychotherapie, Psychoanalyse und Einsamkeit interessiert, der wird an dem Buch "Und Nietzsche weinte" (btb-Verlag, 7. Auflage, München 2009) seine wahre Freude haben. Der Autor, emeritierte Psychiatrieprofessor und Psychotherapeut Irvin D. Yalom ...

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Yoga verbessert den Schlaf bei älteren Menschen

"Silber-Yoga" wird das Yoga für Menschen ab 60 Jahren oft genannt. Die Taiwaner Forscher um Kuel-Min Chen (2009) untersuchten die Auswirkungen von 6-monatigem Yoga auf Senioren. Die Daten von 128 Studienteilnehmern konnten ausgewertet werden. Das Durchschni...

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Wann ist eine hochfrequente Analytische Psychotherapie sinnvoll?

"Woran erkennst du eigentlich, ob jemand eine Kurzzeittherapie oder eine hochfrequente Psychoanalyse braucht?", fragt eine Freundin. "Wenn Dein Sohn, der bisher nie besonders 'auffällig' war, durch eine Prüfung fällt und dann Prüfungsangst bekommt, ist das wah...

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Alloplastische und autoplastische Anpassung/Konfliktlösung

Wenn ich in einen Konflikt gerate, kann ich ihn auf zwei Arten lösen: Bei der alloplastischen Konfliktlösung verändere ich meine Außenwelt, bei der autoplastischen Lösung mich selbst. Die Begriffe "alloplastische" und "autoplastische Anpassung" wurden von Sigm...

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Alleinerziehende Psychotherapeutinnen stehen vor besonderen Herausforderungen

Psychotherapeutin zu sein ist ähnlich wie Mutter zu sein: Man muss Gefühle erkennen, sie halten, sie verdauen und dem Patienten in geeigneter Form "zurückgeben". In der Psychoanalyse ist diese Art der Arbeit noch intensiver - PsychoanalytikerInnen tragen eine ...

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Der Arzt und der „Heilpraktiker für Psychotherapie“ (HP)

„Soll ich noch den HP Psychotherapie (Heilpraktiker für Psychotherapie) machen?“, fragen sich manchmal ÄrztInnen, wenn sie zwar die ärztliche Approbation, aber noch keinen Facharzt haben und gerne psychotherapeutische Gespräche anbieten würden. Die „Approbation“ (3. Staatsexamen) erlaubt dem Arzt, Patienten zu behandeln. Der Arzt darf Menschen auch psychologisch beraten und behandeln. Die Kurse in Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Pharmakologie im Medizinstudium sind unvergleichlich intensiver als die Kurse zum HP Psychotherapie. Es ist erstaunlich, wie viele Ärzte und Ärztinnen dennoch gehemmt sind, auf privatärztlicher Basis psychologische Hilfe, z.B. in Form von „Beratung“, anzubieten. Das ist oft gerade bei Müttern der Fall, die eine lange Pause in ihrem Arztberuf eingelegt haben. Weiterlesen