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Psychotherapie-Evaluation – ein Modell

Für Medikamente gibt es einen geregelten Weg von den ersten Experimenten bis zur Freigabe. Erst, wenn Studien gezeigt haben, dass das Medikament wirksam und weitestgehend unschädlich ist, dürfen die Ärzte es den Patienten verschreiben. Bei der Psychotherapie ist das nicht so einfach. Doch nach Meinung von Professor Gerhard Buchkremer und Privatdozent Dr. Stefan Klingberg wäre es ebenso möglich, in ähnlicher Weise durch Studien die Wirksamkeit neuer Therapieformen zu belegen. Weiterlesen

Beratung nach dem Personenzentrierten Ansatz

Der amerikanische Psychologe Carl R. Rogers (1902-1987) entwickelte die Gesprächsführung nach dem Personenzentrierten Ansatz. Der Klient selbst ist dabei sein eigener Experte. Der Therapeut zeichnet sich durch Echtheit und eine empathische Haltung aus. Das Gespräch ist „non-direktiv“, d. h. die Leitung wird dem Klienten überlassen. Aus diesen Überlegungen heraus entstand die Gesprächstherapie und Beratung nach Rogers. Im Gegensatz zu einer Therapie ist eine Beratung oft auf ein bestimmtes Problem und eine kurze Zeit begrenzt. Die Bereiche, auf die sich die Beratung bezieht, können vielfältig sein: Themen wie Erziehung und Bildung, Arbeit und Beruf sowie Gesundheit gehören dazu. Dabei bestärkt der Berater den Klienten in seiner Fähigkeit, sich selbst zu helfen, aber auch gezielt Unterstützung im sozialen Umfeld zu suchen. Weiterlesen