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Über das Gefühl, auf ewig verdammt zu sein

"Ich habe Angst, auf ewig verdammt zu sein. Ich fühle mich brüchig, habe das Gefühl, verrückt zu werden und bin dann überzeugt davon, dass ich verdammt bin." So oder ähnlich denken und fühlen nicht wenige Menschen. Als Diagnose oder Befund schreiben Psychiater...

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„Ich weiß bei anderen besser, was sie fühlen und denken als bei mir selbst“

Es ist oft schwer zu sagen, was man selbst fühlt und denkt. "Bei anderen kann ich das ganz leicht", sagt so mancher. Zu diesen Phänomenen gehört auch das "Krohns-Paradox" bei Menschen mit einer Borderline-Störung: Während man glauben könnte, die Betroffenen se...

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Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik (DGPM)

Psychoanalyse ist immer auch Improvisation: Zwei Menschen improvisieren in jeder Sitzung ein Stück. "Mut zur Improvisation im eigenen Musizieren - es ist nicht zu spät!" lautet der Titel des Workshops des Arztes und Musiktherapeuten Wolfgang Baumgärtner. Der W...

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Einsam ist, wer die Verbindung zur Wahrheit abgeschnitten hat

Nur die Mutter weiß, dass der Vater, bei dem ihr Kind aufwächst, nicht der leibliche Vater ist. Nur Melissas beste Freundin weiß, dass der Mann, mit dem sie schläft, verheiratet ist. "Ich bin niemals wütend", sagt der Patient. Und tatsächlich kann er seine ...

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Naturdefizit-Störung (NDS) – Natur lindert Einsamkeit

Der Ursprung des Lebens liegt im Wasser. Die "Seele" kommt - lautmalerisch gesprochen - aus dem "See" und wohl die meistens Menschen fühlen sich in der Natur wohl. Die Verbindung zur Natur lindert Einsamkeitsgefühle. Diese Verbindung ist heute wichtiger denn j...

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Sich zum Geselligen zu zwingen, kann noch depressiver machen

"Gehen Sie doch mal in einen Chor oder Verein", rät der Therapeut dem Patienten, der an seiner Einsamkeit leidet und depressiv ist. Doch was hat der Betroffene nicht alles schon probiert! Immer wieder rafft er sich auf und geht zu "geselligen Abenden", nur, um...

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Hören mit vier Ohren nach Friedemann Schulz von Thun

Der Psychologe Friedemann Schulz von Thun (geb. 1944) sagt, dass man in der Kommunikation mit „vier Ohren“ hören kann: Es gibt eine Sachebene, eine Ebene der Selbstkundgabe, eine Apellebene und eine Beziehungsebene. Beispiel: „Hier müsste mal gesaugt werden.“ Die vier Botschaften lauten: „Es ist dreckig“ (Sachebene), „Mach du mal sauber!“ (Appellebene), „Ich jedenfalls mach’s nicht.“ (Selbstkundgabe) und „Du bist diejenige von uns beiden, die normalerweise putzt.“ (Beziehungsebene, Information über die Beziehung).

„Sorgen Sie gut für sich“ – und was, wenn wir uns dagegen wehren?

In der Psychotherapie gehen wir meistens davon aus, dass Menschen leben wollen - und davon, dass Weiches angenehmer ist als Hartes und Sich-Wohlfühlen besser ist als Qual. Therapeuten fordern ihre Patienten mitunter auf, sich diesem Guten zuzuwenden. Doch manc...

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Leben ohne eine gute innere Mutter

Manche Menschen scheinen einen Schutzmantel zu tragen: Sie wirken ausgeglichen, auch wenn der Alltag hart ist oder sie Schlimmes erlebt haben. "Meine Mutter war immer bei mir", sagt der amerikanische Psychoanalytiker Henry Parens, der zum Thema Bindung, Aggres...

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Partnersuche: Akademikerinnen suchen Akademiker – und werden häufig missverstanden

Akademikerinnen, die auf Partnersuche sind, suchen einen gebildeten Partner – er sollte nach Möglichkeit studiert haben. Wenn eine Akademikerin das laut sagt, bekommt sie vieles zu hören: Diskriminierung sei das, Standesdünkel gar. Man solle sich doch nicht so einengen und seine Chancen weit offenhalten. Auch unter Akademikern gebe es Arschlöcher, hört die Akademikerin. Die Akademikerin müsse sich auch dazu bereit machen, „nach unten“ zu heiraten – so, wie es die Männer ja auch täten: Der Arzt heiratet die Krankenschwester, doch die Ärztin heiratet nur selten den Pfleger. Letzteres sei gesellschaftlich nicht akzeptiert, las ich kürzlich wieder. Doch die Akademikerin denkt bei ihrer Partnersuche nicht an „gesellschaftliche Akzeptanz“, sondern an ihre Sehnsucht nach geistigem Austausch.Weiterlesen