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Ode an die Realität

Ich lief und lief - immer weg. Und was da war, das sollte weg. Die Realität, so schien's, war unaushaltbar. Nicht begreifbar war die Realität als Kind. Ich konnte sie nicht finden. Ich floh in den Gedankenraum, in die Welt der Wunder, des Traums und des Spiels...

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„Ein Teil von mir ist neidisch.“ „Ich bin neidisch“ Von Anteilen und Zuständen

In der Verhaltenstherapie spricht man häufig von "Anteilen". "Ein Teil von mir möchte nicht an die Ostsee", sagen wir auch manchmal. Ich finde, von "Anteil" kann man sprechen, wenn das Gefühl oder der Gedanke relativ klein ist. "Ein Teil von mir ist wütend/nei...

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„Ich kann mich nicht entscheiden!“ Körperhaltungen im Yoga helfen

Entscheidungen können einen an den Rand des Wahnsinns treiben - so fühlt es sich jedenfalls an. Man geht spazieren, während man sein Problem im Kopf wälzt und fühlt sich auf einmal mit Entscheidung A wohl. Dann kommt man nach Hause, trinkt einen Tee und häl...

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Nach dem Trauma: Wie ein alter Kirschbaum

Dir ist vielleicht unvorstellbar Schlimmes geschehen. Immer wieder, viel zu früh und über sehr lange Zeit. Du fühlst Dich vielleicht alt, sehr viel älter als Du bist. Du fühlst Dich verbogen, krumm und verkorkst. Schief stehst Du da, hart mitgenommen von Ge...

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Viele Gedanken kommen aus dem Körper

"Es sind doch nur Gedanken." - "Deine Gedanken haben Einfluss darauf, ob es Dir gut geht oder nicht." Sätze wie diese hört man zuhauf. Aber die umgekehrte Richtung wird fast nie angesprochen: Viele Gedanken entstehen im Körper. Bei kleinen Kindern ist es oft o...

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Henri Parens über Fremdenhass: Aggressionen vorbeugen heißt auch Rassismus vorbeugen

Aggressive Kinder sind nicht einfach so aggressiv – sie haben immer einen Grund dazu. Meistens sind es chronische Frustrationen, die dazu führen, dass ein Kind aggressiv wird. Vernachlässigte und eingeengte Kinder leiden zudem oft an einem schwachen Selbstwe...

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Abschiednehmen von der Allmachtsphantasie

Wer weiß, warum wir irgendwann aufhören, im Traum zu träumen, das wir filegen könnten. Wahrscheinlich, weil wir mehr und mehr wissen, dass wir es nicht können. Als kleine Kinder haben wir Allmachtsphantasien, die uns helfen, zu leben. Sie konnten uns zum Be...

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Mutter-Kind-Kommunikation

„Es ist hart“, sagt die Mutter. Und sucht Anerkennung. „Da siehste mal, wie das für mich war!“, sagt deren Mutter. Auch sie sucht Anerkennung. Müde gehen sich beide mit ihren Blicken aus dem Weg. „Ich mach‘ es besser“, denkt die Tochter. Denkt die Mutter. Und die Mutter, die Tochter beendet den Kampf nicht. Anerkennung kann so nicht kommen. Zu alleingelassen waren beide viel zu lange. Lassen ist die Medizin. Weiterlesen

Das Erbrechen

Alles zieht sich im Mund zusammen. Da kommt eine Welle, das spürt man. Liegen ist jetzt nicht mehr. Unruhig steht man auf. Ab auf's Klo, mit Eimer davor und dann warten. Dann hyperventilieren. Man spürt, wie der Atem schneller geht. Wie es einem heiß wird. ...

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Zeig Dich! Die Angst vor dem Schmerz des Erkanntwerdens

Manchmal denkt man etwas so "laut", dass man meint, der andere müsste es längst gehört haben. "Wir brauchen Butter" kann genauso dazu gehören wie: "Ich bin glücklich darüber, dass ich gestern meinem Geigenschüler die dritte Lage beibringen konnte." Dann geht d...

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