Zu den häufig verwendeten Antidepressiva (= Medikamente gegen Depressionen) gehören die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, Selective Serotonin Reuptake Inhibitors) und die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). „Selektiv“ bedeutet, dass das Medikament gezielt auf den Stoffwechsel bestimmter Botenstoffe wirkt – zum Beispiel auf den Stoffwechsel von Serotonin (SSRI), Noradrenalin (SNRI) oder Serotonin und Noradrenalin gleichzeitig (SSNRI). (Text & Bild: © Dunja Voos)
Weiterlesen„Ja.“ Und dann hat man den Salat. Mit „Ja“ rutscht man in was rein, aus dem man nie wieder raus kommt, oder? Beim „Ja“ geht die Falle auf. „Ja“ zum Leben, „Ja“ zum Partner, „Ja“ zum Kind. Ja-Sager haben die Welt von jeher ins Unglück gestürzt. „Ja“ ist oft Gehorsam ohne Nachdenken. „Ja“ führt ins Leben – und dann ist es so schwer, wieder rauszukommen. „Ja“ braucht ein Gegenüber, das auch „Ja“ sagt, oder? Und dann verschmilzt man. Und sucht das Nein. Und sucht, und sucht, und sucht.
Dieser Beitrag erschien erstmals am 28.5.2016
Aktualisiert am 17.3.2017
Wenn wir einatmen, schlägt unser Herz natürlicherweise schneller. Atmen wir aus, schlägt es langsamer. „Respirare“ ist das lateinische Wort für „atmen“. Der „Sinusknoten“ ist ein kleines Nervenbündel im rechten Vorhof des Herzens. Er gibt dem Herzen den Takt an. Der Sinusknoten bewirkt, dass das Herz schneller oder langsamer schlägt. Der Begriff „Arrhythmie“ besagt, dass etwas „unrhythmisch“ ist. Der Begriff „Respiratorische Sinusarrhtyhmie“ ist unglücklich gewählt, weil der Rhythmus sich bei Ein- und Ausatmung zwar verändert, aber dadurch ja nicht „unrhythmisch“ wird. Ähnlich ist es bei einem Musikstück, das schneller oder langsamer werden kann. „Unrhythmisch“ wird das Stück erst, wenn die Orchestermitglieder den Takt nicht halten können.Weiterlesen