Willkommen

Sich zum Geselligen zu zwingen, kann noch depressiver machen

"Gehen Sie doch mal in einen Chor oder Verein", rät der Therapeut dem Patienten, der an seiner Einsamkeit leidet und depressiv ist. Doch was hat der Betroffene nicht alles schon probiert! Immer wieder rafft er sich auf und geht zu "geselligen Abenden", nur, um...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

„Ich beherrsche die Angst!“

"Ich will meine Angst im Griff haben!", sagen viele Menschen mit einer Angststörung. Manchmal lernen sie gebetsmühlenartig den Satz: "Ich beherrsche die Angst, nicht umgekehrt!" Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck sagte in seiner Weihnachtsansprache 20...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Antidepressiva: SSRI und SNRI

Zu den häufig verwendeten Antidepressiva (= Medikamente gegen Depressionen) gehören die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, Selective Serotonin Reuptake Inhibitors) und die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). „Selektiv“ bedeutet, dass das Medikament gezielt auf den Stoffwechsel bestimmter Botenstoffe wirkt – zum Beispiel auf den Stoffwechsel von Serotonin (SSRI), Noradrenalin (SNRI) oder Serotonin und Noradrenalin gleichzeitig (SSNRI). (Text & Bild: © Dunja Voos)

Weiterlesen

Wie lässt sich mit psychischem Dauerschmerz leben?

Gewalterfahrungen in der Kindheit haben das Leben ausgebremst. Es gab einen Unfall und schwere Verletzungen sind die Folge. Der eigene Sohn hat sich vor Jahrzehnten abgewendet. Die große Liebe hat nach 30 Jahren "Schluss" gemacht. Der Junkie greift bei der Blu...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Radiobeitrag: Einsamkeit erleben und bewältigen

Seit dem 21.6.2017 ist der Radiobeitrag "Einsamkeit erleben und bewältigen" in der Mediathek von ERF Plus (Evangeliumsrundfunk) abrufbar. Die Moderatorin Lucia Ewald fand mich über meine Blog-Beiträge zum Thema Einsamkeit und interviewte mich. Herzlichen Da...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Ganz tief in Dir bist Du beziehungsfähig

"Du hast Angst vor Nähe", "Du lässt Dich nie berühren", "Du bist nicht kontakt-, konflikt-, beziehungsfähig." Wie oft magst Du diese Sätze schon gehört haben. Von Nachbarn, Freunden, von der Familie oder Therapeuten. Und Du zweifelst an Dir. Ob Du jemals fähig...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Wenn die Freude des Kindes für die Mutter schwer erträglich ist

Es scheint paradox zu sein: Manchmal kann sich die Mutter nicht darüber freuen, dass sich ihr Kind freut. Gerade wenn die Mutter leidet, wenn sie psychische Probleme oder eine postpartale Depression hat, dann kennt sie diese Situation vielleicht gut: Sie geht ...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Die Angst vor dem Ja-Sagen

„Ja.“ Und dann hat man den Salat. Mit „Ja“ rutscht man in was rein, aus dem man nie wieder raus kommt, oder? Beim „Ja“ geht die Falle auf. „Ja“ zum Leben, „Ja“ zum Partner, „Ja“ zum Kind. Ja-Sager haben die Welt von jeher ins Unglück gestürzt. „Ja“ ist oft Gehorsam ohne Nachdenken. „Ja“ führt ins Leben – und dann ist es so schwer, wieder rauszukommen. „Ja“ braucht ein Gegenüber, das auch „Ja“ sagt, oder? Und dann verschmilzt man. Und sucht das Nein. Und sucht, und sucht, und sucht.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Kurzgeschichten

Dieser Beitrag erschien erstmals am 28.5.2016
Aktualisiert am 17.3.2017

HPA-Achse – die Achse des Stresses

HPA-Achse ist die Abkürzung für "Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse". Nebenniere heißt auf Englisch "Adrenal Gland", daher stammt das "A". Wenn wir Stress haben, wird die HPA-Achse aktiviert - am Ende wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Cortis...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Respiratorische Sinusarrhythmie: Beim Einatmen schlägt das Herz schneller

Wenn wir einatmen, schlägt unser Herz natürlicherweise schneller. Atmen wir aus, schlägt es langsamer. „Respirare“ ist das lateinische Wort für „atmen“. Der „Sinusknoten“ ist ein kleines Nervenbündel im rechten Vorhof des Herzens. Er gibt dem Herzen den Takt an. Der Sinusknoten bewirkt, dass das Herz schneller oder langsamer schlägt. Der Begriff „Arrhythmie“ besagt, dass etwas „unrhythmisch“ ist. Der Begriff „Respiratorische Sinusarrhtyhmie“ ist unglücklich gewählt, weil der Rhythmus sich bei Ein- und Ausatmung zwar verändert, aber dadurch ja nicht „unrhythmisch“ wird. Ähnlich ist es bei einem Musikstück, das schneller oder langsamer werden kann. „Unrhythmisch“ wird das Stück erst, wenn die Orchestermitglieder den Takt nicht halten können.Weiterlesen