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Dankbarkeit kommt ganz von selbst

"Schreiben Sie doch mal auf, für was Sie alles dankbar sein können. Verdeutlichen Sie sich das regelmäßig." Es kann erleichternd sein, sich zu vergegewärtigen, was man schon erreicht hat und wieviel Gutes einem widerfahren ist. Doch bei vielen klappt es nicht....

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Leben mit überwältigendem Schmerz

Beim Körper kann man sich das noch gut vorstellen: Es gibt Schmerzen, die sind so schlimm, dass man nicht mehr leben möchte. Krebskranke sind am Ende häufig davon betroffen. Aber auch psychischer Schmerz kann so groß und überwältigend sein, dass man sich fragt...

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Negativ-Bias bei Depressionen

Wer an einer Depression leidet, der kann oft am schönsten Sonnenstrahl und an der prächtigsten Blume nichts Schönes mehr erkennen. Es ist, als ob man bei einer Depression eine grau-gefärbte Brille tragen würde. Diese „verzerrte Wahrnehmung“ nennen Wissenschaftler einen „Negativ-Bias“. „Bias“ ist das englische Wort für „Tendenz“, „Voreingenommenheit“ oder auch „systematischer Fehler“. Woher diese „Negativ-Wahrnehmung“, diese „affektive Urteilsverzerrung“ kommt, daran forschen die Forscher gerade emsig. Ein Forscherteam um Katja Werheid, Humboldt-Universität Berlin, will herausfinden, ob bei einer Depression Negatives stärker verarbeitet wird oder Positives schwächer wahrgenommen wird. Vielleicht ist auch beides möglich.Weiterlesen

Vergebliche Psychotherapieplatz-Suche: Psychotherapie auch in Privat-Praxen möglich

Es gibt Psychotherapeuten, die einen sogenannten "Kassensitz" haben (= eine Kassenzulassung haben). Das sind die Psychotherapeuten, bei denen die Therapie ganz normal von der Krankenkasse bezahlt wird. Diese Pychotherapeuten nennt man auch "Vertrags-Psychot...

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Nach der Trennung kommen die Suizidgedanken. Was hilft?

"Der Suizidversuch erfolgte, nachdem sich seine Frau von ihm getrennt hatte", liest man im Klinik-Bericht. "Nachdem mein Freund Schluss gemacht hatte, konnte ich nur noch an Selbstmord denken", sagt eine junge Frau. Doch es gibt auch das Umgekehrte: "Sobald ic...

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Tod, Trauma, Kontaktabbruch: Wenn das, was fehlt, alles überschattet

Sie mochte Familienveranstaltungen noch nie - vielleicht, weil sie schon lange selbst keine Familie mehr hat, vielleicht, weil sie sich in Familien immer unverstanden fühlte. Der Frühling zeigte sich in voller Pracht, aber sie konnte sich nicht daran freuen. "...

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Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik (DGPM)

Psychoanalyse ist immer auch Improvisation: Zwei Menschen improvisieren in jeder Sitzung ein Stück. "Mut zur Improvisation im eigenen Musizieren - es ist nicht zu spät!" lautet der Titel des Workshops des Arztes und Musiktherapeuten Wolfgang Baumgärtner. Der W...

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Sich zum Geselligen zu zwingen, kann noch depressiver machen

"Gehen Sie doch mal in einen Chor oder Verein", rät der Therapeut dem Patienten, der an seiner Einsamkeit leidet und depressiv ist. Doch was hat der Betroffene nicht alles schon probiert! Immer wieder rafft er sich auf und geht zu "geselligen Abenden", nur, um...

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„Ich beherrsche die Angst!“

"Ich will meine Angst im Griff haben!", sagen viele Menschen mit einer Angststörung. Manchmal lernen sie gebetsmühlenartig den Satz: "Ich beherrsche die Angst, nicht umgekehrt!" Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck sagte in seiner Weihnachtsansprache 20...

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Antidepressiva: SSRI und SNRI

Zu den häufig verwendeten Antidepressiva (= Medikamente gegen Depressionen) gehören die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, Selective Serotonin Reuptake Inhibitors) und die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). „Selektiv“ bedeutet, dass das Medikament gezielt auf den Stoffwechsel bestimmter Botenstoffe wirkt – zum Beispiel auf den Stoffwechsel von Serotonin (SSRI), Noradrenalin (SNRI) oder Serotonin und Noradrenalin gleichzeitig (SSNRI). (Text & Bild: © Dunja Voos)

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