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Ob alles oder nichts mehr passt, hängt oft von einer einzigen Beziehung ab

„Ich bin so unzufrieden! Nichts kann man mir recht machen. Alles scheint in einer Sackgasse zu enden“, sagt die Patientin. Sie versteht die Welt nicht mehr. Doch bevor wir uns an jede einzelne Baustelle begeben, bevor wir schauen, wo es überall hakt und hinkt und wo die „Ansprüche zu hoch“ sind, schauen wir lieber auf „die Welt“ – das ist in dem Fall der Psychoanalytiker. Viele empfinden es so: Stimmt die Beziehung zum Psychoanalytiker, stimmt auch alles andere. Es ist wie mit der Mutter und dem kleinen Kind: Ein Küsschen auf die Stirn und das Kind läuft freudig in die Welt hinaus.Weiterlesen

Partnerschaft und Ort: Ist mir der Ort oder der Partner wichtiger?

Er will in die Berge, sie ans Meer, sie in die Grossstadt, er aufs Land. Er lebt in den USA, sie in Deutschland. Wer wir sind und wie wir uns fühlen, hängt sehr stark davon ab, wo wir sind. Wenn sich der Traum der Partnerschaft erfüllt, stellt sich oft die ...

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Beziehung gestalten: „Allein bin ich da, zu zweit bin ich weg.“

"Wenn ich zu zweit bin, weiß ich nicht mehr, was ich will." Das kennen sicher viele. Ein anderer kann uns "jeck" reden, dominant und stärker sein als wir. Der andere kann aber auch sanft sein und wir können ihm liebevoll zugeneigt sein. Dann wissen wir oft tro...

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Hochgebildete Frauen finden oft nur schwer einen Partner

"Je klüger, desto einsamer: Gebildete Frauen stellen zu hohe Ansprüche bei der Partnerwahl", lese ich auf femininleben.ch. Die Autorin Linda Leitner schreibt unter anderem: "So sollte die kultivierte Singlefrau von heute bei der Partnerwahl wohl also ein klein...

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Selbstverleugnung: Ein Grund für Langeweile in der Partnerschaft

Es ist ein herrlicher Morgen. Die Vögel singen, es ist warm und man möchte am liebsten früh aufstehen und schwimmen gehen. Mitten im Alltag. Doch was soll der Partner dazu sagen? Er schläft noch, will gleich sein Frühstück. Seufzend legt man seinen Impuls b...

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Verlassenheitsschmerz

Er dreht sich um. Ich schaue auf seinen Rücken. Ich höre, wie sein Atem tiefer wird. Er schlummert ein. Seine Gedanken schweifen ab. "Und was ist mit mir?", möchte ich schreien. Ich starre auf die Decke, die sich gleichmäßig in seinem Atemrhythmus auf und a...

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Partnersuche: Nicht zu sehr wollen?

„Sie dürfen nicht so verkrampft suchen“, heißt es in Flirt-Seminaren. Sigmund Freud hat den Sexualtrieb als einen der stärksten Triebe angesehen, den wir neben dem Hunger haben. Wer lange alleine ist, der merkt das. Um Bild zu bleiben: Während man selbst seit Jahren quasi nichts zu essen bekommen hat, scheinen die anderen ständig am gedeckten Tisch zu sitzen. Die Sehnsucht wird immer größer. Und dann bekommen die Betroffenen zu hören: „Schau nicht so gierig! Damit schreckst Du den anderen ab und die Wahrscheinlichkeit, dass Du einen Partner findest, wird immer geringer.“ Doch wie sich zurückhalten, wenn der Hunger so groß ist? Je länger wir nichts bekommen, desto hungriger werden wir. Doch meistens lassen auch diese sehnsüchtigen Phasen irgendwann wieder nach. Ich glaube, es hilft, die Verkrampfung, die Verzweiflung und die brennende Sehnsucht zuzulassen und diese Gefühle genau zu spüren. Dieser ehrliche Umgang mit sich selbst eröffnet oft ganz neue Möglichkeiten.

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„Liebes, Du darfst mich hassen.“

Was für eine Befreiung. Wenn man merkt, dass man den, den man am meisten liebt, auch hassen darf. "Mama, ich hasse Dich!" Dass das Kind sich traut, das zu sagen, kann bedeuten, dass es sich gewiss ist, dass die Mutter deswegen nicht wegläuft. Es ist leicht,...

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Psychoanalyse heißt: Beziehung genießen lernen. Adam Phillips über die psychoanalytische Beziehung

"Das Ziel der Psychoanalyse ist es, den Psychoanalytiker und den Patienten dazu zu befähigen, das Zusammensein mit dem anderen zu genießen. In der Analyse geht es darum, die Hindernisse zu untersuchen, die dieser Freude entgegenstehen." Das sagt der Britisc...

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„Und ich konnte mich nicht richtig verabschieden.“ Wie gestalten wir innere Beziehungen?

Abschied ist immer ein besonderer Moment: Er soll "gut" werden, damit wir mit der Trennung gut leben können. Häufig aber bleibt kaum Zeit für den Abschied. Der plötzliche Tod des eigenen Kindes ist vielleicht mit das Schlimmste, das es gibt auf Erden. Aber ...

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