Willkommen

Innere Objekte – wo im Körper sind sie?

Auf unserer linken Schulter sitzt ein Engelchen, auf der rechten ein Teufelchen. Beide flüstern uns etwas ins Ohr. Wie sollen wir uns entscheiden? Wir haben einen "Mann im Ohr", der uns die Richtung weist. Wenn wir uns unsere innere Welt vorstellen, dann merke...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Psychischer Raum: So entsteht ein Denkraum im Baby

Babys kommunizieren häufig via projektiver Identifizierung: Sie schreien und zeigen der Mutter ihr Unwohlsein, ihren Hunger, ihre Angst. Sie legen quasi ihre Gefühle in die Mutter hinein. Die Mutter spürt das Unbehagen. Sie kann nicht anders, als zum Baby hinz...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Buchtipp: Classics in Psychoanalytic Technique

Wertvoller Schatz (Link zu amazon, Link zum Verlag Rowman & Littlefield). Herausgeber ist der Psychoanalytiker Robert J. Langs (geb. 1928), der auch zusammen mit dem Analytiker Harold Searles (geb. 1918) gearbeitet hat. Searles wurde bekannt durch seine...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Joachim Küchenhoff: Die Suche nach dem Subjekt im psychotischen Erleben (Psychose-Serie 21)

Wie kann man zu Menschen mit Psychosen einen psychoanalytischen Zugang finden? Zu dieser Frage hat der Psychoanalytiker Joachim Küchenhoff (DPV/IPA), Chefarzt der Privatklinik für Psychiatrie Basel-Land in der Zeitschrift "Psychotherapie im Dialog" (3/2015)...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Negativsymptome (Minussymptome) bei der Schizophrenie

Mit "Negativsymptomen" (Minussymptomen) werden in der Psychiatrie die Symptome bezeichnet, die den Patienten passiv, freud- und leblos erscheinen lassen. Es sieht aus und fühlt sich an wie mangelnde Lebendigkeit. Von außen betrachtet gehören dazu: Antriebslosi...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Die Gedanken sind frei

"Mama, kannst du meine Gedanken lesen?", fragt mich mein Kind ängstlich. "Nein, das kann ich nicht." Aufatmen. "Aber ein bisschen?" - "Naja", antworte ich, "wenn ich ein Schokoladeneis auf den Tisch stelle und du schaust es an, dann glaube ich, dass du denkst,...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Schizophrenie (F20)

Die Begriffe "Schizophrenie" und "Psychose" werden häufig gleichgesetzt. Sowohl bei der Schizophrenie als auch bei der Psychose verlieren die Betroffenen den Bezug zur Realität, leiden unter Wahnvorstellungen ("Ich werde verfolgt") oder Halluzinationen wie z.B...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Auch Menschen mit Schizophrenie können Professor werden

Elyn R. Saks at University of California campus

Elyn Saks ist Professorin für Recht, Psychologie und Psychiatrie an der University of Southern California (USC). Jahrzehntelang hat sie selbst mit der Schizophrenie gekämpft und 2007 ihr Buch (amazon) „The Center Cannot Hold: My Journey Through Madness“ veröffentlicht (Das Zentrum kann nichts halten: Meine Reise durch das Verrücktsein, Hyperion-Verlag). Für diese und andere Veröffentlichungen erhielt sie den „Genius Grant“ der John D. and Catherine T. MacArthur Foundation. (Bild: MacArthur Foundation)

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 26.1.2015
Aktualisiert am 9.1.2024

Akute polymorphe psychotische Störung – kommt rasch, geht rasch

Bei der sogenannten akuten polymorphen psychotischen Störung treten plötzlich Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Störungen der Wahrnehmung auf. Die verschiedenen Symptome schwanken stark – von Tag zu Tag oder auch von Stunde zu Stunde. Die Betroffenen sind sehr aufgewühlt. Die Störung bildet sich jedoch innerhalb von 4 Wochen zurück und tritt nicht wieder auf. „Die Unterscheidung zwischen einer kurzen psychotischen Störung und einer Schizophrenie bei einem Patienten ohne vorherige psychotische Symptome beruht auf der Dauer der Symptomatik; hält diese länger als 1 Monat an, erfüllt der Patient nicht mehr die Diagnosekriterien einer kurzen psychotischen Störung.“ Quelle: MSD Manual

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Harold Searles: Der psychoanalytische Beitrag zur Schizophrenieforschung (Psychose-Serie 15)

Die „Collected Papers on Schizophrenia and Related Subjects“ des Psychoanalytikers Harold F. Searles (1918-2015) wurden erstmals im Jahr 1965 veröffentlicht. 2008 legte sie der Psychosozial-Verlag neu auf: Das Buch „Der psychoanalytische Beitrag zur Schizophrenieforschung“ ist 275 Seiten stark, eng bedruckt und herrlich gemütlich. Es wurde mit großer Sorgfalt aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Die Sprache stammt ungewohnterweise aus der Zeit vor dem Internet. Man kann schmunzeln, wenn man Formulierungen wie diese liest: „so aber dünkt es mir völlig natürlich …“ (S. 84). Erholsamerweise gibt es keine Info-, Merkkästen oder sonstige Marginalien. In aller Seelenruhe und höchst präzise beschreibt Searles seine Arbeit mit schizophrenen Patienten. Gänzlich unaufgeregt, sehr nüchtern und logisch erklärt er, wie das „Verrücktsein“ entstehen und wie die psychoanalytische Behandlung helfen kann. (Text: © Dunja Voos, Bild: © Psychosozial-Verlag) Weiterlesen