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Robert Stoller: Sexuelle Perversionen sind die Rache für Kindheitswunden

Hinter Verführung und Flirten steckt so manches Mal Feindseligkeit. Der Psychoanalytiker Robert Jesse Stoller (1924-1991) hat interessante Theorien zur sexuellen Perversion aufgestellt. Er sagt, dass sie teilweise eine Form der "emotionalen Rache für Kindheits...

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Hassliebe – Liebe und Hass gehen oft Hand in Hand

Wenn wir wütend sind, ist die Sache schnell gegessen: Wir zeigen unsere Wut und reagieren uns ab. Wenn ein Kleinkind immer wieder wütend wird, weil es von seiner Mutter wiederholt eingeengt oder verlassen wird, dann kann die immer wiederkehrende Wut jedoch zum...

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Angst vor der inneren Kraft

"Es war zwei Uhr morgens. Ich wurde wach und fühlte mich unendlich depressiv. Es war, als würde ein unbeschreiblicher Druck auf mir lasten. In mir wuchs der Gedanke: 'Das ist nicht auszuhalten!' Das Gefühl des Unaushaltbaren wurde so mächtig, dass ich Angst ha...

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Ich bin auch alleinerziehend – mein Mann kommt immer erst um 20 Uhr

Es gibt sicher kaum eine alleinerziehende Mutter, die diesen Satz nicht schon mal gehört hat: „Mein Mann kommt immer erst spät nach Hause – ich bin sozusagen auch alleinerziehend.“ Ich antwortete dann meistens: „Die Tage sind nicht das Problem. Erst in der Nacht spürt man die Last.“ Alleinerziehend zu sein ist deshalb oft so anstrengend, weil abends eben niemand nach Hause kommt. Nach einem anstrengenden Tag fällt man totmüde ins Bett. Und wird vielleicht mitten in der Nacht geweckt, weil das Kind spuckt oder mit Fieber aufwacht. Nachts kommen die Geldsorgen, die Sorgen um die Konflikte mit dem Vater, die Gefühle des Alleinseins und Überfordertseins. Es ist das leere Bett, das schmerzt. Weiterlesen

Außerkörperliche Erfahrungen – ein Forschungsgebiet

Um "außerkörperliche Erfahrungen" ging es in der Zeitschrift "Psychologie heute" im März 2011. Bei einer "außerkörperlichen Erfahrung" haben Betroffene zum Beispiel das Gefühl, in einem anderen Körper zu sein, sich selbst von außen zu betrachten oder an der...

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Abgrenzung

„Frauen können sich schlecht abgrenzen“, heißt es oft. Doch was ist damit gemeint? „Abgrenzung“ bedeutet, den richtigen Abstand zum nächsten herzustellen. Ein Abstand, in dem sich beide wohlfühlen. „Abgrenzung“ heißt, dass man weiß, was man will und das auch äußern und verhandeln kann. „Abgrenzung“ bedeutet, dass man dem anderen zeigt, wenn er zu nahe kommt. Es kann „Nein-Sagen“ heißen, aber auch „Ja-Sagen“ – wenn man sich sicher ist, was man will. Nur: Es gibt viele Gründe, warum wir uns oft nicht abgrenzen können. Weiterlesen

„Der Patient wird nie satt.“ Sucht ist das Fehlen von Echtem

"Schon wieder so ein Patient, der nie satt wird. Ich denke, auch in der Therapie wird er nicht satt werden können." Sätze wie diese fallen im therapeutischen Bereich immer wieder. Resigniert zieht der Therapeut sich zurück. Es ist, als hätte der Patient ein...

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Es geschieht mir

Wir finden das Leben so anstrengend. Wir wollen alles im Griff haben, selbstbewusst sein, unseren Mann stehen. Und doch geschieht uns immer irgendetwas. Dinge, die wir so gar nicht wollen: Neue Kosten kommen auf uns zu, wir werden verlassen, wir bekommen ei...

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#CoronaPsychologie: „Das bisschen Maske, das bisschen Abstand …“

Es ist ein Debatten-heißer Sommer. An Corona entzündet sich das Leib-Seele-Dilemma. Die Hitze entzweit die Gesellschaft in diejenigen, die die Maske weiter tragen und die, die es nicht tun. Fernab vom Corona-Virus ist es psychologisch äußerst interessant, w...

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Gewalt: Lässt sich eine Kindheitsvorstellung verändern?

Wenn ein Kind in Gewalt aufgewachsen ist - kann es dann jemals von dieser Gewalt wegkommen? In der Psychoanalyse liegt der Patient auf der Couch und der Analytiker sitzt hinter ihm. Mit sehr schwer traumatisierten Patienten kann man dieses Setting häufig zunäc...

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