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Freilerner und Psychoanalytiker sollten sich zusammen tun

"Da musst Du ja sicher viel lernen!", sagen mir manche, wenn sie hören, dass ich eine Psychoanalyse-Weiterbildung mache. Ich werde dann immer etwas verlegen, weil ich das Gefühl habe, dass ich bisher noch gar nichts "gelernt" habe. Jedenfalls nicht mit Anstren...

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Nicht jeder ist seines Glückes Schmied

"Jeder ist seines Glückes Schmied", heißt es. "Jeder kann selbst Verantwortung für sein Leben übernehmen. Jeder hat sein Schicksal in der Hand." Die, die das sagen, sind oft Menschen, die nie wirklich erlebt haben, wie hoffnungs- und aussichtslos die Lage manc...

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„Mein Kind muss lernen, dass ich wieder zu zweit bin!“

"Jetzt sind mein Freund und ich schon zwei Jahre zusammen, aber mein Kind macht immer noch einen Riesen-Aufstand, wenn er bei mir übernachten will! Es muss kapieren, dass es mich nicht mehr für sich alleine hat. Es muss kapieren, dass es nicht immer im Mittelp...

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Das Unbewusste bei Melanie Klein: Der Angriff auf die böse Brust

Märchen und Geschichten handeln davon: Vom Kampf zwischen Gut und Böse in uns selbst. Melanie Klein (1882-1960) war eine Psychoanalytikerin, die hier ganz eigene Theorien über diese inneren Kämpfe in unserem Unbewussten aufgestellt hat. Schon der Säugling e...

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Böse ist, was abwesend ist

Was passiert psychologisch, wenn wir verlassen werden? Was empfinden kleine Kinder, wenn sie von der Mutter getrennt werden? In der Psyche entsteht eine Lücke: Da, wo das Objekt (= der andere) sein soll, ist nichts mehr. Diese Lücke wollen wir füllen - manchma...

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Wohin mit der eigenen Brutalität?

Wenn unser Kind von anderen Kindern geschlagen wird, regt uns das auf und es tut uns selbst weh. Aber es ist relativ "leicht": Der andere ist Schuld und unser Kind erhält Mitleid. Unsere "Spiegelneurone" gehen sozusagen an, wir sind empathisch mit dem Kind....

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Wenn innere Objekte „versauern“

Als wir uns als Babys und Kleinkinder entwickelten, konnten wir irgendwann die Abwesenheit von Mutter und Vater ertragen. Wir erreichten eine "Objektkonstanz" - das heißt: Das Bild von Mutter und Vater (die Repräsentanz) blieb in uns stabil, auch wenn wir sie ...

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Tönen (Afonesis) bei der Geburt – eine wunderbare Technik

„Schade, dass ich vom ‚Tönen‘ bei der Geburt meiner ersten beiden Kinder nichts wusste. Erst beim dritten Kind stand mir die Technik des Tönens zur Verfügung. Ich musste nicht mehr ungezielt irgendwo hinschreien, sondern konnte das Tönen nutzen, um meinen Schmerz zu kanalisieren“, sagt eine Mutter. Besonders in Geburtshäusern wird das „Tönen“ (Afonesis) unter der Geburt angewendet. Gelernt werden kann es bei Hebammen, in Geburtsvorbereitungskursen in Geburtshäusern, seltener in Krankenhäusern. Beim Tönen begleitet die Frau jede Wehe mit einem langgedehnten Ton. Meistens fangen die Frauen mit einem tiefen „Uuuuh“ an. Je weiter die Geburt fortschreitet, desto näher kommen die Töne dem „Auuua“ oder „Aah“. Häufig ruft das Tönen in Vorbereitungskursen Scham hervor. Doch wenn die Geburt losgeht und die Hebamme die Schwangere in dieser Methode unterstützt, kommen die Töne bei vielen Gebärenden von ganz alleine, weil sie so wohltuend sind.

Nicht allein

Hebammen, die sich mit dem Tönen auskennen, tönen während der Wehen mit der Frau mit – natürlich nur dann, wenn es der Frau gut tut. Das kann der Gebärenden das Gefühl geben, dass sie nicht allein ist. Sie wird wortlos begleitet.

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Afonesis: Geführtes Tönen

Der Fehlgeburt vorbeugen mit Tender Loving Care

Frauen, die ein oder mehrmals eine Fehlgeburt erlebt haben, verlieren nicht selten das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, ein Kind auszutragen. Manchmal lassen sich keine körperlichen Ursachen für die Fehlgeburten finden. Virale Infekte, Blutgerinnungsprobleme...

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Bindungsanalyse: Nabelschnur zur Seele

Mütter und Väter, die bereits in der Schwangerschaft eine bewusste Bindung zu ihrem ungeborenen Kind aufbauen, berichten häufig über das Gefühl einer tiefgreifenden Bindung. Diese Eltern fühlen sich oft sehr viel sicherer bei der Geburt und auch in der Zeit da...

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