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„Aber eben wolltest du doch noch …“ Nicht nur Kindern fallen Entscheidungen schwer

"Gerade wolltest du noch Roller fahren! Ich hol' dir jetzt nicht dein Fahrrad raus! Du musst schon wissen, was du willst!", sagt die Mutter, die gerade ihr Fahrrad aus der Garage zieht. Der "Eben-wolltest-du-noch-Satz" ist wohl einer der Sätze, der uns Eltern ...

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Open-Window-Phänomen: Zu wenig Bindung macht kleine Kinder infektanfällig

Ob wir uns einen Infekt einfangen oder nicht, ist eine Frage von "Resistenz und Virulenz". Das heißt einerseits: Je aggressiver ein Virus, desto leichter erwischt er uns ("hohe Virulenz" des Virus). Andererseits heißt es: Je resistenter wir sind, desto schwere...

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Trennungsschmerz in Krippe und Kita ernst nehmen

Wenn Du Dein schreiendes Kind in der Kita zurücklässt, tut Dir das wahrscheinlich genauso weh wie Deinem Kind. Dich plagt das „schlechte Gewissen“, das ja eigentlich auch Ausdruck Deines eigenen Trennungsschmerzes ist. Du spürst vielleicht, dass Du Deinem Kind mit der Trennung möglicherweise zu viel zumutest, doch oft lassen die finanzielle Situation und die Arbeitswelt nichts anderes zu oder dein Beruf ist für dich auch Berufung. Hört Dein Kind auf zu weinen und wendet es sich bald dem Spiel zu, hat es sich wirklich beruhigt. Bleibt es jedoch apathisch, kann man die „Beruhigung“ manchmal auch als „Ohnmachtsreaktion“ verstehen. Das Kind resigniert, es kann ja nicht anders, als im Kindergarten zu bleiben. Was ist jetzt wichtig? Weiterlesen

Einsamkeit – am schlimmsten sind die Sonntage

Einsamkeit ist ein fast körperlicher Schmerz. Nicht berührt zu werden, tut unglaublich weh. Das Gefühl des "Nichts" auf der Haut und in der Seele ist oft kaum auszuhalten und macht unruhig. Oft schämen sich die Einsamen ihrer Einsamkeit. Eine stille Wut auf an...

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Wüste

Es brennt brutal. Diese innere Hitze, diese innere Glut. Die Sehnsucht. So groß, dass sie alles um einen herum verschwimmen lässt. Keiner da. Man geht allein, schleppt sich allein, atmet schwer. Kein Ufer in Sicht. Fatamorganas ziehen vorbei. Plötzlich, wie im Traum, taucht in echt ein Mensch auf. Er steht ganz nah. Er macht Angst. Er merkt, dass er Angst macht. Er verschwindet wieder. Ruhig wird es. Nur noch der eigene Atem ist zu hören. Die Mauer der Angst ist zu hoch. Die Wüste, sie wird noch eine Weile dauern. Weiterlesen

Die Kunst des „Irgendwie“

„Sie müssen sich schon sicher sein“, höre ich. Doch sind die Zeiten heute nicht anders? Ist das Leben als Frau nicht anders? Als Alleinerziehende? Da gibt es doch noch die Intuition. Und den Zauber des Anfangs. Und das Reisen als Blinde. Manchmal muss man „irgendwie“ beginnen. Ich stehe im Nebel. Ich habe eine Ahnung davon, wo ich lang gehen will. Ich gehe von Grenzpfahl zu Grenzpfahl. Der Nebel lichtet sich. Immer ein bisschen mehr. Und als ich am Ziel bin, schaue ich auf meinen Weg des „Irgendwie“ zurück. Er ist kunstvoll. Wilde Blumen wachsen darauf.Weiterlesen

Ich will das nicht so.

Achtung! Ich werde gleich einen Annäherungsversuch starten. Ich habe dich schon im Blick. Im Visier. Ich weiß, dass du mir nicht geben wirst, was ich brauche. Ich habe diese Erfahrung abertausende Male gemacht. Ich werde 100 Arten haben, dich zu fragen? doch i...

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Schlechte Tage und Biorhythmen annehmen

Es gibt diese Tage: Da fällt uns gleich das Marmeladenbrot aus der Hand, das Kind verschläft, der Computer muckt, der Bus kommt zu spät. "Heute sind'se aber alle komisch drauf", sagt die Nachbarin. Und man selbst denkt es auch. Es gibt sie anscheinend, diese "...

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Das Drei-Uhr-Morgens-Phänomen: das Gefühl, sofort handeln zu müssen

"Ich steh jetzt auf und schreib' dem sofort eine E-Mail!", denkt die Mutter im Sorgerechtsstreit. Auch andere, sehr drängende Gedanken, Angst und furchtbare Gefühle können sich nachts breitmachen. Wenn es zwischen zwei und vier Uhr morgens ist, ist es, als sei...

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Immer im Dienst

Die Augenlider so heiß. Das Fieber, es will nicht sinken. Jeder Knochen schmerzt. Schwer wiegen die Geldsorgen. Noch einmal den Gang zur Toilette wagen. Am besten das Handy mitnehmen - man weiß nie, ob nicht die Beine versagen. Der Weg zurück ins Bett ist gesc...

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