KiGGS: Kinder Alleinerziehender sind oft nicht so gesund
Kinder aus Patchwork- oder Ein-Eltern-Familien sind nicht so gesund wie Kinder, die mit beiden leiblichen Eltern aufwachsen. Das hat eine Studie von Susanne Seyda und Thomas Lampert ergeben. Die Wissenschaftler erhoben Daten der KiGGS-Studie (Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen) des Robert-Koch-Instituts. Hier zeigte sich, dass Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren eher psychisch auffällig waren und ihre Gesundheit als schlechter bewerteten, wenn sie in Stieffamilien oder bei einem alleinerziehenden Elternteil groß wurden.
Verwandte Artikel in diesem Blog:
Links:
Seyda S, Lampert T:
Familienstruktur und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
Zeitschrift für Familienforschung 2009
Heft 2: 168-192
Gute Familie – gute Gesundheit
Jugendforschung.de
Thomas Lampert:
Frühe Weichenstellung.
Zur Bedeutung der Kindheit und Jugend im späteren Leben.
Bundesgesundheitsblatt Volume 53, Number 5, Mai 2010
SpringerLink
KiGGS-Studie: Literatur
www.kiggs-studie.de/deutsch/ergebnisse/literatur.html
Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 16.6.2010
Aktualisiert am 6.6.2014
One thought on “KiGGS: Kinder Alleinerziehender sind oft nicht so gesund”
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Damit bin ich einverstanden. Leider leben diese Kinder mit vielen Problemen. Sie führen ein stressiges Leben und das reflektiert natürlich auf ihre Gesundheit.