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Wenn der Körper reagiert, obwohl eigentlich heftige Gefühle angesagt sind, dann sprechen Psychoanalytiker von einem „Affektäquivalent“. Anstatt Angst zu empfinden, entsteht Schwindel, anstatt Wut zu spüren, kämpft man mit Bauchkrämpfen oder Hyperventilation. Dies sind typische Beispiele für Affektäquivalente. Das Affektäquivalent kann dem Konversionssymtpom ähnlich sein, wobei die Konversion das Gedachte stärker symbolisiert. Durch die stärkere Symbolisierung lässt sich von außen leichter sagen, was der Betroffene mit seinem Symptom uns eigentlich sagen will.
Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 11.5.2008
Aktualisiert am 17.6.2022
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In einer Belastungssituation hält man die aufkommenden Gefühle nicht aus, also verdrängt man um seinem Selbstbild gerecht zu werden. Die unvollständige Verdrängung äußert sich dann über die köperlichen Symptome in Vergleichssituationen. So scheint der Weg zum Symptom zu gehen, bleibt die Frage wie geht der Weg zurück, also vom Symptom zum zugrundeliegenden Gefühl?