Gesundheit auf dem Boden: Auf dem Boden zu schlafen, kann gut tun
Wenn wir uns nachts wälzen, wenn wir grübeln und uns sorgen, kann es gut tun, den Ort der Qual zu verlassen. Wenn wir uns auf eine Decke auf den harten Boden legen, kann das Gefühl einer Sicherheit entstehen: Hier kann ich nicht mehr fallen. Ich habe den direkten Kontakt zum Boden. Die Härte des Bodens kann eine Art „Selbststrafe“ sein, die wir manchmal suchen, aber manchmal vielleicht auch wie eine Art Trost. Wenn wir uns auf den Boden ans leicht geöffnete Fenster legen, spüren wir, wie die frische Luft über unser Gesicht streicht. Auf dem Boden zu liegen, kann Ängste reduzieren und durch das körperliche Erleben der Härte kann sich das „Ich-Gefühl“ wieder stärken.
Verwandte Artikel in diesem Blog:
- Schlaflos? Die Mär vom Acht-Stunden-Schlaf
- vor einsamkeit nicht schlafen können – draussen schlafen kann helfen
- barfusslaufen übers ganze jahr kann das Wohlgefühl fördern
- das leere bett
Dieser Beitrag wurde am 5.10.2023 erstmals veröffentlicht.
Aktualisiert am 19.5.2024