Vojta-Therapie – die unsichtbare Gefahr in unserer Gesellschaft
Sie wird angewendet, bevor die Kinder sprechen können, bevor sie sich erinnern können. Viele bekamen sie, ohne zu wissen. Sie wundern sich nur, dass sie keine Zweierbeziehung führen können, dass sie nicht arbeiten oder ausruhen können, dass sie suizidal sind. „Manchmal haben die Nachbarn die Polizei gerufen, wenn sie mich schreien hörten“, erzählt ein Betroffener. „Aber es war nur Therapie, sie mussten wieder gehen.“ Vojta-Opfer sind wortlos. Sie haben keine Lobby. Sie fühlen sich wie sexuell missbraucht und können doch nirgendwo anklagen. Dieser Beitrag sei allen schwer und oft unwissend Leidenden gewidmet.
„Ich trinke jeden Tag Alkohol“, sagt eine Betroffene. Sie wurde sechs Jahre lang mit Vojta behandelt.
„Ich habe eine Essstörung“, sagt eine Betroffene. Sie wurde lange auf dem Küchentisch behandelt.
„Ich hatte noch nie eine intime Beziehung.“ 30-jährige Akademikerin, zwei Jahre als Baby/Kleinkind nach Vojta behandelt.
„Mit der Behinderung kann ich leben, nicht jedoch mit den psychischen Folgen der Vojta-Therapie.“ Junge Frau, jahrelang nach Vojta behandelt.
„Sehen Sie diese enormen Fortschritte?“, fragt der Kinderarzt. „Ohne Vojta-Therapie wäre das nie gegangen.“ Die Mutter traut sich nicht zu sagen, dass sie diese Therapie nach der Verordnung nie durchgeführt hat.
„Ich musste immer rausgehen. Ich konnte das Schreien nicht ertragen, aber meine Frau ließ sich nicht davon abbringen.“ Ein Vater.
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Selbstveröffentlichung, 9.2.2021
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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 1.11.2019
Aktualisiert am 30.8.2024
Dieser Beitrag erschien erstmals am 31.10.2019
Aktualisiert am 10.2.2021