Hass – ein tiefes Gefühl

hass

Auf einer Skala von eins bis zehn – wie groß ist Dein Hass? Hass taucht dann auf, wenn wir zutiefst verletzt werden und uns niemand versteht. Es gibt verschiedene Arten von Hass. Die Mutter hasst den Vater, der ihr das Baby wegnimmt – oder umgekehrt. Es ist ein Hass ohne Boden, ein Leere-Hass, ein Angst-Hass, ein Verzweiflungs-Hass, ein unerträgliches Gefühl der Ohnmacht. Du wirst fallen gelassen. Das Kind hasst die Lehrerin, die es zu etwas zwingt, was es nicht will. Hass entsteht, wo einer von einem anderen abhängig ist und wo einer dem anderen Böses tut oder etwas abverlangt, was völlig gegen den eigenen Willen ist. Es gibt Hassgefühle, die entstehen durch einen gewaltsamen Kontakt, aber auch Hassgefühle, die entstehen, weil etwas gewaltsam entzogen wird. Je tiefer der Schaden, desto größer der Hass.

Man kann einen Menschen allein deshalb hassen, weil er nicht da ist, weil er nicht zur Verfügung steht. Hass kommt auf, wenn die Liebe nicht erwidert wird, die man für den anderen empfindet. Hass entsteht, wenn man dauerhaft nicht verstanden wird – emotional oder auch sprachlich.

Das deutsche Wort „Hass“ spiegelt das Gefühl lautsprachlich sehr gut wieder. Mit heißer Luft möchte man schnell ausstoßen, was man zutiefst verabscheut.

„Wir wissen, dass beginnende Verliebtheit häufig als Hass wahrgenommen wird und dass Liebe, der die Befriedigung versagt ist, sich leicht zum Teil in Hass umsetzt …“ Sigmund Freud:
Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose. Gesammelte Werke 1893-1939: 1893-1909, C. Das Triebleben und die Ableitung von Zwang und Zweifel
www.textlog.de/freud-psychoanalyse-theorie-tiebleben-zwang.html
(Herausgeber: Peter Kietzmann)

Hass überdeckt andere Gefühle

Hass überdeckt alle anderen Gefühle. Er kann sogar Angst wegwischen. Menschen mit einer Angststörung verlieren ihre furchtbaren Angstgefühle in dem Moment, in dem sie besonders wütend sind oder jemanden hassen. Hass ist Härte. Er ist real und ein Gegenmittel gegen Gefühle der Unwirklichkeit. Hass holt einen auf den Boden zurück. Hass und Himmel passen nicht zusammen. Hassen ist ein starkes Gefühl. Sein Geschmack ist bitter, sein Geruch ist verbrannt, seine Farbe ist schwarz und rot wie Blut und Scham. Hass ist pure Verzweiflung und Verzweiflung heißt Hoffnungslosigkeit. Hilflosigkeit- Ein ungeheurer Zerstörungsdrang. Wenn Aufbau nicht geht, geht Zerstörung fast immer.

Aktives Hassen fühlt man stark. Gehasst zu werden ist jedoch etwas anderes: Es führt vielleicht zu einem müden Lächeln, vielleicht aber auch zu Traurigkeit, Ratlosigkeit oder zu dem Gefühl, unverstanden zu sein. War es das Ziel, dass der andere einen hasst, kommen Triumphgefühle auf. Aber auch die Angst vor Rache.

Wohl die schlimmste Form des Hasses ist der Selbsthass, denn man kann ihm nicht entfliehen. Selbsthass entsteht oft, wenn der Hass vorher auf jemand anderen gerichtet war, man den anderen aber nicht mehr erreicht. Selbsthass kann sich gegen sogenannte „innere Objekte“ richten, also zum Beispiel gegen Vater und Mutter, die man emotional und in Gedanken in sich trägt. Bei Selbsthass hilft gutes Zureden kaum. Man kann immer wieder nur versuchen, sich selbst zu verstehen.

Hass hält gefangen

Hass zieht einen in den Bann und hält gefangen. Es ist oft extrem schwer, Hass aufzugeben. Hass ist einseitig, denn man sieht nur noch ihn. Lässt man den Hass los, kommen andere Gefühle, die sich furchtbar anfühlen, wenn man niemanden hat, der einen hält: Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, Verzweiflung, Schmerz und Trauer. Es ist ein furchtbarer „Loslass-Schmerz“.

Wo spürt man Hass?

Hass spürt man in den Oberarmen, in den Fäusten, im Kopf, im Mund, auf der Zunge. Er zieht sich die Speiseröhre entlang hinunter bis in den Magen. Hass sitzt auch im Herzen. Die Stirn ist wie eingezwungen in ein Band, die Muskeln am unteren Rücken, am Kreuz, verkrampfen sich. Der Darm schlägt vielleicht wild um sich und man bekommt Montezumas Rache zu spüren. Vielleicht will man den anderen oder etwas Nahrhaftes in sich auch auskotzen. Schweiß wird in Sekundenschnelle von Bakterien zersetzt und beginnt zu stinken. Man erstarrt und verbittert. Hass ist unflexibel. Die Beine laufen nicht mehr. Hass glüht in den Augen, die Tränen sind heiß. Hass ist ein Ganzkörpergefühl. Er brennt wie Feuer. Und will zerstören.

„(Bei Hass) handelt es sich um eine permanente Organisation einer wütenden Selbstrepräsentanz in Beziehung zu einer wütend machenden Objektrepräsentanz.“ Otto Kernberg: „Hass“. In: Mertens/Waldvogel: Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe, Kohlhammer, 3. Auflage 2008, S. 283

Liebe und Hass

Liebe und Hass sind in ihrer Intensität vergleichbar stark. Beides sind leidenschaftliche Gefühle, die einen ganz und gar umfangen. Manchmal bestehen Hass und Liebe nebeneinander, doch dann wollen wir meistens den Hass verdrängen. Hass ist böse, Liebe ist gut, so lautet die Gleichung.

Wie mit Hass umgehen?

  • Durch Verdrängen ist Hass nicht wirklich weg, sondern er besteht unterschwellig weiter. Besser ist es, den Hass bewusst wahrzunehmen. Wie fühlt er sich an? Darüber kann man nachdenken. Man kann auf den Hass achten und dadurch einen Schritt zurücktreten. Hass erscheint manchmal so, als würde er einen von außen gefangen nehmen. Aber man kann in ruhigeren Phasen lernen, Hass auch in sich zu halten, also zu „containen“.
  • Hass ist ein Beziehungs-Gefühl. Oft hilft es, zunächst Abstand zu nehmen und sich Menschen zu suchen, die einem helfen, den Hass zu verstehen.
  • Hass sitzt da, wo ursprünglich ein tiefer Schmerz saß. Wenn man die ursprüngliche Verletzung findet, und die Wunde versorgt, kann der Hass nachlassen.
  • Hass ist mit Ohnmacht verbunden. Sich mit Ohnmachtsgefühlen auseinanderzusetzen ist oft ein guter Weg, um vom Hass Abstand zu nehmen. Auch hier kann man fragen: Wie fühlt sich Ohnmacht an? Ist es ein eher weiches Gefühl, bildet es also ein Gegengewicht zum Hass?
  • Hass ist mit Abhängigkeit verbunden. Man kann versuchen, Auswege aus der Abhängigkeit zu finden, z.B. durch Stärkung des Ichs oder durch das Verdienen eigenen Geldes. Manchmal befindet man sich in Situationen, aus denen man nicht fliehen kann. Jemanden, der einem den liebsten Menschen weggenommen hat, hasst man. Man kann es nicht schönreden. Und man kann nichts an der Situation ändern. Der andere hat die Macht, man selbst ist ohnmächtig. Und doch kann man versuchen, zumindest innere Auswege zu finden, z.B. im Geiste. Man kann gedanklich oder gefühlsmäßig Verbindung zu dem verlorenen Menschen aufnehmen. Man kann versuchen, die Geschichte des verhassten Menschen zu erfassen. Es hilft auch, Dinge zu tun, bei denen man sich nicht ohnmächtig fühlt und wo man etwas steuern kann, z.B. beim Sport, beim Schreiben oder Musizieren. Für sich selbst ein Projekt zu suchen und daran zu arbeiten, kann immer wieder hilfreich sein.

„Der, welcher wandelt diese Straße voll Beschwerden, wird rein durch Feuer, Wasser, Luft und Erden.“
Die zwei Geharnischten aus Mozarts Zauberflöte, Youtube

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Dieser Beitrag wurde estmals veröffentlicht am 14.6.2015
Aktualisiert am 11.12.2023

11 thoughts on “Hass – ein tiefes Gefühl

  1. Dunja Voos sagt:

    Ganz herzlichen Dank, liebe Hubi, für diesen ehrlichen Kommentar. Sie beschreiben das so gut! Oft bleibt einem vielleicht nichts anderes, als die Zeit verstreichen zu lassen … Alle guten Wünsche und eine gute Weihnachtszeit!

  2. hubi sagt:

    liebe frau voos,

    ich finde diesen beitrag sehr wertvoll und hilfreich und möchte mich unbedingt bei ihnen hiermit dafür bedanken.
    hass lähmt so sehr, und ich möchte ihn „einfach“ loslassen, dass er einfach endlich verschwindet und ich mein leben leben kann. es ist wahrlich ein blödes gift. es bringt einfach nichts, denke ich mir. und doch ist er da?!?! also hat er eine funktion?!?! ich schäme mich für den hass, den ich empfinde, dass es mir so schwer fällt, ihn loszulassen und „wie die anderen zu sein“. das verstärkt sogar oft das gefühl… es wirkt so aussichtslos. aber ich sehne mich danach ohne ihn zu leben, es gut sein lassen. nicht ständig anzukämpfen. in kontakt zu kommen mit mir und der umwelt, vor allem anderen menschen. sie verbinden so treffend den hass mit der ohnmacht. manchmal spüre ich beides gleichzeitig. ich gebe nicht auf, weil ich den festen glauben an das gute nicht aufgebe. ich weiß nicht, wie der weg dahin aussieht, das muss ich noch lernen/bin dabei es zu lernen.
    in diesem sinne,
    liebe grüße und alles gute an alle, die den kommentar lesen und auch mit diesem schwierigen gefühl zu kämpfen haben. ihr seid nicht allein!

  3. Horst Ramming sagt:

    Zum Kommentar von Darth Nihilus möchte ich folgendes anmerken:
    Mich hassen auch eine Reihe von Menschen, sogar in der eigenen Familie.
    Ich hätte auch einen Grund dieses Menschen zu hassen.
    Ich denke gar nicht daran. Soll ich mit damit selbst zerstören …nein niemals
    Das gleiche gilt für mich.
    Ich hasse mich nicht, ich liebe mich und das Leben.
    Es gibt soviel Schönes auf der Welt:
    Die Schöpfung Gottes
    Die Tiere
    Die Natur
    Die Musik
    Und ein paar Menschen, die den Hass nicht kennen.

  4. Julian Wilhelm sagt:

    Ich habe es gelesen. Ich sage sowas selten, jedoch muss ich an dieser Stelle die Autorin Dunja Voos loben. Großes Lob muss ich verrichten. Da hat sich jemand Gedanken gemacht bevor er den Mund aufgemacht hat. Und die Gedanken sind wahrheitsgetreu ausgelegt. Und nicht durch Wunschdenken, Realitätsflucht oder sowas wie Unwissenheit verlaufen. Des Weiteren ist es ein feiner Artikel zum gesuchten Thema. Solche Vorgehensweisen sollten öfter im Netz auftauchen. Es ist im Grundkonzept für den gegebenen Rahmen einfach sauber und Gleichgewichtig abgestimmt. Sieht gesund aus.

    Zu den Kommentaren, es sind traurig wenige im Verhältnis wie gerne andere Dinge kommentiert werden. Die Mehrheit ist wahrscheinlich im Stimulanzbereich im Internet :D. Die Kommentare fallen meines Erachtens in unseren niederen gesellschaftlichen Umständen positiv aus. Man merkt auch das die Verfasser im Umgang mit Ihren Gefühlen vertraut sind.
    Eine Abneigung zum Mensch selbst ist wie jede Meinung irgendwo vertretbar. Aber die schlechten Verhältnisse kommen doch nur aus der Lage in der wir uns befinden. Wäre da mehr Sympathie und ein enger Grundzusammenhalt zum jeglichen Gegenüber als Mensch, Artgenosse,Mitspieler, dann würd auch da keiner heulen und sich mit Hass „ertränken“ wollen. Die Menschheit die ist halt noch ein bisjen Faul. Das Leben ist ja auch schnell vorbei, und für die Zukunft produktiv und gleichzeitig alles gelernt zu haben um erfolgreich Verantwortung zu übernehmen, das ist eine Herausforderung. Meistens macht ein Mensch im Durchschnitt eher Miese denke ich. Aber da brauch man nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Nein, das wäre einer Lebensform an sich auf einer Welt doch gar nicht passend. Der Blick muss für einen gesunden Verstand nach vorne gerichtet sein. Deshalb gibt es nur eines, an die Gewehre. Löst doch die Problematik. Das ist der Job doch von Dingen die Leben. Aber lasst mich in Ruhe wenn ich grad nicht mitmachen kann :‘D.

  5. Rain sagt:

    @Judith,wenn ich mir das ansehe und lese ,bist Du gefühlsmäßig ein Täter .

  6. Rain sagt:

    Ich weiss,dass Du diesen Menschen am liebsten beseitigen würdest und sehen ,wie er gerichtet wird,und glaube mir,bei Gott (und ich bezweifel mittlerweile,dass es ihn gibt )
    Ich kenne das noch mehr .
    Mit Vergebung meinen sie Leute,lass den Hass los ,denn es ist projezierter Hass aus Ungerechtigkeit,und du kommst nicht an den Menschen Ran und er grinste dir wharscheinlich noch ins Gesicht ,wenn es nur das ist und behandelt dich weiter so und noch schlimmer und vergeht sich an dir.Dieser Mensch hindert dich daran ,stehst du in Kontakt.Brich den Kontakt ab und dann geht es daran ,das Band zwischen dieser Person und Dir zu brechen,die Loyalität dem Täter gegenüber.

    Dieser Mensch wird immer ein Täter bleiben ,Du kannst es besser machen.Du hast also den Kontakt nicht mehr.Avet Du hast den Hass,dass dieser Mensch nicht verurteilt ist.Was ist die Lösung?
    Entweder du sorgst dafür,oder Du bist Dir sicher ,dass dieser Mensch bekommt,Wader verdient.Die Frage ist,hast du die Geduld dafür,bevor Du selbst zu Grunde gehst,daran zerbrichst ?

    Gut,dass du erkennst,dass Hass nicht gut ist,du musst eine Person gehabt haben,von der Du volle Liebe und Wärme bekommen hast.

    *****

  7. Rain sagt:

    Ich verstehe Darth Nihilus sehr,sehr gut.

    Und es ist so,die Menschen sind in Ihrem Machenschaften selbst dafür verantwortlich,denn Sie habe sich zuvor an einem friedfertigen und freudigen Menschen vergangen ,aus purer Lust und Wonne .
    Auch,dass dies schon in der Kindheit war,und man einfach zu schwach ,um sich zu Wehren ,oder dies gesagt hat,und einem nicht geglaubt wurde ,und sich diese Person als unschuldig präsentierte.
    Ich denke,der Schlüssel ist,dieser Person ins Gesicht zu sagen,dass Sie sich nie wieder vergehen wird,dass sie dafür bezahlen wird,für alles,was sie tut.Ich weiss die Worte,leeres Gerede,es tut eh keiner was.Doch,projeziere deinen ganzen Hass auf diese Person und stell dir in Gedanken vor,wie du dich befreist aus einer schlimmen Situation und sie dann in die Finger bekommst. Das Problem ist,das kannst du nicht reell tun,sonst landest du im Gefängnis-wie paradox,es hilft keiner und wehren dürfte man sich auch nicht ,weil man sonst im Knast landet .
    Du hasst diese Regeln für Täter ,die sich das hier deswegen erlauben dürfen .
    Willst aber nicht so böse sein und dich trotzdem an Regeln halten .
    Eine Therapie bringt da nichts,solange es nicht den Opfer,sondern Täterschutz gibt.
    Eine Therapie wird nie was bringen ,solange der Täter frei herum läuft (und komm mir jetzt nicht mit den Ausreden ,der Rock war zu kurz,du bist selbst schuld,dass Du vergewaltigt wurdest ).

    Abartig.

    Es muss unabdingbar die Gerechtigkeit gezeigt und erfahren werden.

    Die Nachlässigkeit in dieser Sache ist zusätzlich ein Schlag ins Gesicht.

  8. Dunja Voos sagt:

    Lieber Darth Nihilus,
    sehr bewegend ausgedrückt. Besser lässt sich Hass kaum darstellen.

  9. Darth Nihilus sagt:

    Ich bin dankbar für meinen Hass. Er hält mich davon ab, andere Menschen an mich heran zu lassen, die mich immer wieder furchtbar enttäuscht und verletzt haben. Ich liebe es sie alle zu hassen, sie zu demütigen, und sie darauf aufmerksam zu machen, wie wertlos sie alle für mich sind. Ich liebe es allein zu sein, mich abzuschotten und sie einfach nur alle zu hassen. Der Hass ist das Beste was mir jemals passieren konnte. Ich bin geschaffen worden von Menschen, der wohl verabscheungswürdigsten Kreatur auf der ganzen Welt. Ich schaue in den Spiegel und will mich übergeben, weil ich dieser widerlichen Spezies angehören muss. Ich ekel mich vor mir selbst, weil ich ein Mensch bin. Weil ich derselben Spezies angehöre, die mich für immer unwiderruflich zerstört hat. Und jetzt kommt mir nicht mit irgendwelchen Billo Kalendersprüchen, oder „mach mal ne Therapie“. Ich hatte seit meiner Kindheit mehrere Therapien, auch stationäre Aufenthalte, Ich bin jetzt Mitte 30 und habe die Schnauze voll und will nicht mehr, ich will einfach nur noch hassen und meine Ruhe haben

  10. Eva Kral sagt:

    Hass zu erfahren ist sehr unangenehm und tut richtig weh.

  11. Judith sagt:

    Gefühle sind im Gegensatz zu Worten und Taten nicht greifbar. Hass ist in jedem Leben, auch wenn ich mich davon distanzieren möchte, es in eine Zelle einsperren will, er ist da, sowie die Angst, die Traurigkeit, die Enttäuschungen…er hat nichts mit mir zu tun, aber er existiert, ich lasse mich nicht von ihm vereinnahmen, aber er sperrt mich ein, ich suche Liebe und Freundschaft, aber mit ihm kann ich dies nicht erleben, weil er es nicht will: der Hass.

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