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Die Augenlider so heiß. Das Fieber, es will nicht sinken. Jeder Knochen schmerzt. Schwer wiegen die Geldsorgen. Noch einmal den Gang zur Toilette wagen. Am besten das Handy mitnehmen – man weiß nie, ob nicht die Beine versagen. Der Weg zurück ins Bett ist geschafft. Gegen vier kommt der Schlaf aus der Ferne. Wie ein wohltuender Schleier legt er sich über den Körper. Erst zaghaft, dann sicher und fest. Und wie durch einen fernen Nebel erklingen zwei Silben: „Ma-ma.“ Das Kind, es ist erkältet und braucht etwas zu trinken. Immer im Dienst. Immer im Dienst. (Text & Bild: © Dunja Voos)
Dieser Beitrag erschien erstmals am 16.2.2015
Aktualisiert am 15.3.2020
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Die Nachbarn in ihrem Haus oder Nebenhäusern anrufen, auch Freunde und Verwandete. Jeder verantwortungsbewußte Mensch würde ihr doch wohl Hilfe anbieten, sollte man zumindest meinen!!
Hallo Frau Voos,
ich hätte da mal eine Frage. Eine Freundin von mir liegt mit einer schweren Grippe im Bett und muss sich ganz alleine um ihren 5-jährigen Sohn kümmern. Vor drei MOnaten ist ihrf Mann gestorben und lange war ihre Mutter zur UNterstützung bei ihr. Aber momentan hat sie überhaupt keine Unterstützung. Ich wohne zu weit weg, um sie im Alltag zu unterstützen. Gibt es einen „Dienst“, irgendeine Stelle, die man anrufen kann, wo einem kurzfristig geholfen wird? Indem zum Beispiel kurzfristig eine sozalpädagogische Fachkraft vorbeikommt und das Kind betreut o.Ä.?
Erschwerend hinzu kommt jetzt ja noch die Angst vor Ansteckung mit dem Corona-Virus und dass auch die Kindergärten ab morgen zu sind..
Ja, daran erinnere ich mich auch….als ich Mutter war …..ich sagte immer wenn meine Tochter schrie des nachts „Es stand mich auf“.