Conceptual Change: Neue Erkenntnisse müssen wir langsam verdauen

Im Leben werden wir immer wieder durch neue Erkenntnisse beruhigt, aufgeweckt oder erschüttert. Auf vielen Gebieten immer wieder festzustellen, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht, ist eine grosse innere Aufgabe. Diese Veränderung des „Konzeptes im Kopf“ nennen Pädagogen „Conceptual Change“. Solch ein Lernschritt ist oft mit Unbehagen verbunden. Wenn wir von alten Konzepten wegrücken müssen, um Neues zu lernen, fällt uns das oft schwer. Je angstfreier wir im Allgemeinen sind, desto leichter können wir Neues Lernen. Unsere Kindheits-Erfahrungen mit der Triangulierung, also dem Zusammenspiel von Mutter-Vater-Kind, spielen dabei eine besondere Rolle.

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Links:

Bruce Watson und Richard Kopnicek:
Unterricht für und durch ‚conceptual change‘:
Auseinandersetzung mit kindlichen Konzepten in Lernprozessen
In: Phi Delta Kappan, Mai 1990, Seite 680 – 684.
www.entdeckendes-lernen.de

Jason Schiffman et al. (2002)
Perception of parent–child relationships in high-risk families, and adult schizophrenia outcome of offspring.
Journal of Psychiatric Research, Volume 36, Issue 1, January–February 2002, Pages 41-47
https://doi.org/10.1016/S0022-3956(01)00046-2
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0022395601000462

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 4.5.2011
Aktualisiert am 25.10.2024

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