Interpersonelle Psychotherapie (IPT) nach Gerald Klerman und Kollegen

Die interpersonelle Psychotherapie (englisch: Interpersonal Psychotherapy, IPT) wurde von vier Psychiatern in den 60er Jahren speziell für eine Studie über Depressionen entwickelt. Inzwischen gilt die Wirksamkeit der Interpersonellen Psychotherapie als erwiesen. Sie wird besonders zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Die Therapie beschränkt sich auf 12-20 Sitzungen, die jeweils 50 Minuten dauern. Therapeut und Patient konzentrieren sich auf das „Hier und Jetzt“ und untersuchen die Beziehungen, die der Patient zur Zeit hat. Die Methode ist in einem Handbuch (= Manual) beschrieben, nach dem sich der Therapeut richtet. (Text: © Dunja Voos, Bild: © Klett-Cotta)

Die Interpersonelle Psychotherapie wurde von diesen Psychiatern entwickelt: Gerald Klerman, Myrna Weissman, Bruce Rounsaville und Eve Chevron.

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Link:

International Society for Interpersonal Psychotherapy

Buchtipp:

Elisabeth Schramm (Hrsg.):
Interpersonelle Psychotherapie
Mit dem Original-Therapiemanual von Klerman, Weissman, Rounsaville und Chevron
Klett-Cotta, 2019

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 22. Juli 2012
Aktualisiert am 28.6.2013

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